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Für uns ist ein wichtiger Urlaubsfaktor - online zu sein. Es artet dabei nicht in Arbeit aus - es beschränkt sich auf die Mailabfragen, gegebenenfalls den erstellten Reisebericht zu veröffentlichen und Urlaubsgrüße zu versenden. Mit freundlicher Unterstützung der örtlichen Reiseleitung ATLAS VOYAGES, Herrn Arham Loubna wurden alle Fragen binnen 24 Stunden bestens, ausführlich und in deutscher Sprache beantwortet. Vielen Dank. So haben alle Hotels WLAN, in zwei davon können wir diesen Service sogar im Zimmer nutzen. Und nun hört - liebe deutsche Hotels - die WLAN-Nutzung ist kostenlos! So habe ich erst unlängst im Dresdner Dorint-Hotel bei einem Bettenpreis im EZ von 125 Euro für 1 Stunde (danach wurde abgeschaltet!) WLAN-Economy Voucher (war das billigste) 5 Euro!! bezahlt -
Nur das Kenzi Boughafer Hotel in Tineghir bietet kein WLAN an - man kann aber ein in der Nähe befindliches Internetcafé nutzen. Ich denke - ein Tag mal nicht online zu sein, schadet sicher nicht.

Reiseroute: Casablanca - Rabat - Meknes - Fès - Meknes - Erfoud - Tinerhir - Quarzazate - Ait Ben Haddou - Marrakesch - Casablanca (ca. 1.900 km)

1. Tag (Fr-06.03.2009) - Abfahrt in Thüringen - Anreise in Casablanca (Ad-Dar Al-Baida - الدارالبيضاء- "Weißes Haus")

Ausgeschlafen begann die gut vorbereitete Reise gegen 7:45 Ortszeit mit dem sieben-minütigen Fußmarsch zum Bahnhof. Gern nutzen wir den bereits mit der Reise gebuchten Service Rail&Fly und fuhren gemütlich etwa drei Stunden mit den ICE bis zum Flughafen-Fernbahnsteig in Frankfurt. Knapp drei Stunden vor Abflug fanden wir uns an den Schaltern ein und warteten auf das Check-In. Hier trafen wir auch Mitreisende der letzten Jordanien-Rundreise. Bei leichten Nieselregen fuhren wir zum Flugzeug, welches bereits auf einer Rollbahn parkte. Gegen 14:30 rollte er los und waren 11 Minuten später in der Luft - mit einer Boeing 737-800 der "Royal Air Maroc" (regulärer Flugpreis: 124,63 EUR; Sitzreihenabstand: 82 cm). Viel Zeit zum Schlafen ist nicht - der Direktflug dauerte etwa 3,5 Stunden und ging über Mannheim, Basel, Lyon. Vergessen sollte man nicht, dass in Marokko die Uhren anders ticken - also eine Stunde rückwärts drehen und somit eine Stunde gewonnen. Gegen 16:40 Ortszeit landeten wir auf den Flughafen "Mohammed V" (Matār Muhammad al-Khāmis ad-Dowalī - مطار محمد الخامس الدولي)der sich etwa 30 km südlich von Casablanca befindet. Die Abfertigung dauerte ein wenig, da die Einreiseformalitäten sehr genau genommen werden, tauschten erste Euro in Dirham um (bei Banken ist es am günstigsten - die Händler bieten einen schlechteren Kurs an!), hatten 40 Minuten nach der Landung unser Gepäck und wurden von unserem Reiseleiter "Mustafa" in Empfang genommen. Hier waren angenehme 22°C bei wechselnder Bewölkung - also Jacken ausziehen. Nach der Begrüßung ging es zum Bus. Hassan - unser Fahrer sowie ein Begleiter erzeugte während der gesamte Tour ein sicheres Gefühl für uns Reisende. Siebzig Minuten nach der Landung fuhren wir endlich auf der Schnellstraße S114 nach Casablanca in unser ****Hotel AJIAD, welches etwa 2,5km südöstlich des Stadtkernes liegt und wo wir auch die letzte Nacht vor Abreise wieder übernachten werden. In Casablanca war natürlich voller Berufsverkehr und erreichten nach 55 Minuten das Hotel. Es ist eins der größeren Hotels von Casablanca mit 140 Doppel- und Einzelzimmer (700/550Dh=64/50€) und 12 Suiten (1500Dh=136€) - also für über 220 Gäste. CheckIn - Frisch machen und gleich zum Abendbrot. Das Abendbrot war reichlich und landestypisch. Man sollte sich vorher erkundigen, was man unter "landestypisch" versteht. Etwa fünf verschiedene Salate, gekochte Eier, gebratene Auberginescheiben, an warmen Speisen 2 Sorten Hähnchen, eine Sorte gebratenen und panierten Fisch ohne Gräten, Reis und Bratkartoffeln gab es - natürlich auch eine Nachspeise: 2 Kuchensorten, Karamelpudding und Obstsalat aus Äpfel. Essen war reichlich da und wurde auch stets neues essen bereitgestellt. Die Bedienung bei der Essenausgabe war zu gering - lange Schlangen bildeten sich am Anfang. Die Getränke waren nicht inklusive und kosteten: 1l Mineralwasser mir Gas 20Dh, ohne Gas - aber dafür 1,5l 22 Dh und eine 0,33l Cola 25 Dh. Alkoholische Getränke wurden gar nicht angeboten. Marokkanischen Wein haben wir auch bereits im letzten Trip und auch in Deutschland kosten können. Zu beachten ist, dass in Marokko nicht allmählich das Licht aus geht - nein es geht recht schnell, bis die Dunkelheit einbricht. Kurz vor halb sieben war es so weit - also dunkel. Nach dem Abendbrot gingen wir erneut auf Tour, um das Nachtleben kennen zu lernen. So stromerten wir noch etwa 1,5 Stunden auf den naheliegenden Basar "Marrakesch". Lange hielten wir nicht durch - die Reise einschließlich Flug machten sich nun bemerkbar. Die Besichtigung von Casablanca ist auch erst für den vorletzten Tag vorgesehen. Da wir erst 2004 diese Millionenmetropole und größte Stadt Marokkos spontan besichtigten, haben wir bereits einige Sehenswürdigkeiten kennengelernt. Sehr viel Sehenswertes bietet Casablanca nicht. Auch das typische orientalische Flair kommt hier nicht auf. Sehenswert sind die Reste der alten Medina, die 1775 durch ein Erdbeben zerstört wurde, auch die Nouvelle Medina ist sehenswert - hier der Königspalast, aber auch der Place Mohammed V mit Rathaus, Justizpalast und Theater. Wer hier Marokko nach dem Film-Klassiker "Casablanca" sucht, wird enttäuscht sein. Die Altstadt weist zwar noch einige schöne Gebäude der Kolonialzeit aus, die aber mittlerweile von einer typischen Großstadt europäischen Stils eingebunden sind. Man erhält das Gefühl, in einer europäischen Großstadt zu sein. Ein Muss ist jedenfalls eine der größten Moscheen der Welt, die 1993 fertiggestellten Hassan-II.-Moschee (مسجد الحسن الثاني‎ - Mesdschid al-Hasan ath-thānī) gesehen zu haben. Sie prägt das Stadtbild bereits weit über die Stadt. Mit 210m Höhe besitzt sie derzeit das welthöchste Minarett. Zwei Hektar groß ist die Gebetshalle, die bis zu 25 Tausend Gläubige unterbringen kann. Aber dazu später.
Die Koffer wurden gar nicht erst ausgepackt - geduscht - die E-Mails abgerufen - ein Schlummertrunk und ab ins gemütlich weiche Bett.

Rabat Marokko2. Tag (Sa-07.03.2009) - Fahrt zur Haupt- und Königsstadt Marokkos - Rabat (الرباط)

Wir hatten das Gefühl, gerade erst eingeschlafen zu sein (die Zimmer sind sehr ruhig) - klingelte gegen 6 Uhr der Hotel-Weckservice und beendete alle Träume. Schnell frisch gemacht, Sachen verstaut und ab zum Frühstück. Der deutsche Kaffeegenießer sollte sich vielleicht mit eigenem Kaffee versorgen - der Geschmack ist hier eben "landestypisch" bescheiden. Aber die Auswahl ist reichlich, auch wenn einige Produkte recht gewöhnungsbedürftig sind. Da erst für 9 Uhr die Abfahrt vorgesehen war, hatten wir reichlich Zeit, um ausgiebig zu frühstücken.
Heute sind doch einige Kilometer Busfahrt vor uns. Die Fahrt führt uns entlang der Küstenautobahn A3 direkt in die etwa 80km entfernte Hauptstadt Marokkos, nach Rabat. Nach einer Stunde Fahrt erreichten wir die Stadtgrenze. Nach dem Ende der Autobahn fuhren wir auf der N3, die direkt ins Zentrum führte. Stadtmauer von Rabat Marokko

Archäologische Funde weisen darauf hin, dass Rabat und Salé früh besiedelt waren. Später war es ei Handelsplatz der Karthager und Phönizier - bedingt durch die Mündung des Flusses Bou Regreg. Im 10. Jahrhundert entstand auf dem Oudaia-Felsen - die Klosterburg - ein Ribat (Namensgeber der Stadt Rabat) und Stützpunkt für die damaligen Feldzüge. Königspalast Rabat MarokkoSalé war damals die Hauptstadt des Königreiches der Beni Ifren und wurde später völlig zerstört. Das Kloster wurde zu einer Festung umgebaut, ein neuer Palast und eine Moschee kamen dazu. Abu Youssuf Yakub el Mansour (1184-99), Enkel des Abd el Moumens war Stadtgründer von Ribat el Fath und erklärte sie zur Hauptstadt. Königspalast Rabat MarokkoNach dem Tod des Sultans wurde Marrakesh Regierungssitz - die Stadt wurde unbedeutend - Salé hingegen wurde ein wichtiger Umschlagplatz durch seinen Atlantikhafen. Erst der große Strom andalusischer Flüchtlinge ließ beide Stadtteile wieder an Bedeutung gewinnen und gründeten damals sogar die unabhängige Republik Bou Regreg. Sie war Umschlagplatz für den Sklavenhandel und zugleich Piratenstützpunkt. Königspalast Rabat MarokkoErst im Jahr 1912 wählten die Franzosen Rabat als Generalresidenz und Verwaltungshauptstadt aus. Sultan Moulay Yussuf siedelte damals ebenfalls nach Rabat über und ließ seinen Palast an der Stelle bauen, wo schon Sidi Mohammed Ben Abdallah einen Palast bauen wollte.

So fuhr unser Bus quer durch die kleine, aber sehr gut erhaltene Medina (Altstadt), welche Andalusienflüchtlinge im 17. Jh gestalteten. Die Medina erreicht man über die Andalusiermauer (Boulevard Hassan II) als südliche Grenze mit den Toren Bab el Had Bab Chellat, El Mellah und im Osten durch die Avenue Misr mit dem Tor Bab al Alou.

Gegenüber dem Place Souk el Ghezel im Norden der Stadt, ein ehemaliger Sklavenmarkt, liegt die Festungsanlage Kasbah des Oudaia. Das Bab Oudaïa aus der Almohadenzeit ist der Haupteingang der Kasbah. Gleich mehrere Museen sind in der ehemaligen Residenz des Moulay Ismail untergebracht. Das Tor des Windes, welches neben dem Oudaia-Tor ist und zu beiden Seiten von Türmen begrenzt ist, ist das schönste Tor der Stadt.

Weiter entlang des Boulevard Tariq-al-Marsa sieht man schon von Weitem den Tour Hassan - das Wahrzeichen der Königsstadt. Yakoub el Mansour wollte die größte islamische Moschee mit den unvollendete Minarett - den Hassanturm bauen. Die fertigen Gebäude wurden 1755 durch das große Erdbeben fast vollständig zerstört.Eingang zu den Moscheeruinen am Hassanturm Heute steht bei den Moscheeruinen das Mausoleum des Mohammed V. Wir fuhren weiter über die Hassan d'Annaba, ließen dabei rechts die Neustadt liegen.Königspalast Rabat Marokko Gern wären unsere Frauen am Place As Souna mit gleichnamiger Moschee und Museum rechts in die Hauptgeschäftsstraße der Neustadt, der Avenue Mohammed V zu einen Einkaufsbummel abgebogen. Der straffe Zeitplan ließ aber keinen Spielraum zu. So fuhren wir eben nach links Richtung Königspalast - vorbei an der noch jungen Moschee "Es Sunna" vorbei. Mausoleum Mohammed V RabatSie ähnelt sehr der Koutoubia-Moschee, die wir noch in Marrakesch sehen werden. Da der Königspalast, der nicht bewohnt ist nicht zu besichtigen ist, begnügten wir uns mit der reich verzierten Fassade des Palastes. Diese lässt die Pracht der inneren Anlagen nur vermuten. Ein Foto mit einem der Wächter des Palastes war jedoch gestattet. Ein Vormittag reicht natürlich nicht, um alle Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt zu erfassen. Da wir Mausoleum Mohammed V Rabat aber bereits 2004 einen Tag uns in Rabat aufhielten, sahen wir es nicht so verbissen.So ging die Reise per Bus weiter - über die Brücke des Qued Bau Regreg nach Salé - vorbei am Bab Mrisa, dem ältesten Tor von Salé, wo man in die Altstadt direkt in die Mellah, dem Judenviertel gelangt. An der zweiten Bou-Regreg-Brücke, die wir nur aus der Ferne erkennen konnten, liegt das bekannte Töpferviertel. Sehenswert ist in der Medina - falls man Zeit für einen Zwischenstopp hat (wir leider nicht!), eines der schönsten Bauwerke, das Medersa Aboul Hassan und die große Moschee.

Fahrt zur Provinzhauptstadt und Königsstadt des 17. Jahrhunderts - Meknès (مكناس)

Am frühen Nachmittag ging die Reise von Rabat in die gewaltige Festungsstadt Meknes weiter. Die etwa 140 km konnten wir auf der gut ausgebauten Autobahn A2, die weiter nach Fès führt und dort endet, schnell bewältigen. Der Name der Stadt entstammt dem früheren Stamm der Meknessa-Berber. Wegen den fruchtbaren Äckern, Ölbäumen und großen Wasservorkommen ließen sie sich im 10. Jahrhundert aus östlicher Richtung kommend am Oued Boufekrane- Ufer nieder. So ließ der Almoravide (Berberdynastie: المرابطون‎ al-Murabitun, al-Murābiṭūn) Youssef Ben Tachfin im Jahr 1063 die Festung Tagrart im Zentrum der Stadt erbauen.

Meknes, die vierte der Königsstädte, war nur 55 Jahre Königsstadt. Der Sitz des Königshauses wurde nach dem Ableben des Alawidensultans Mulai Ismail (672-1727) wieder in die Königsstadt Fès verlegt.

Das übergroße Regierungsviertel sowie die etwa 40 km lange Stadtmauer sind die bedeutensten Bauwerke der Stadt. So begann die Visite der Stadt mit dem gewaltigen und einzigartigsten Stadttor Bab el Mansour (UNESCO-Weltkulturerbe) am Platz EI Hedim. Seine Bekanntheit erreichte es durch die abgehaltenen Gerichtsverhandlungen mit der Zur-Schau-Stellung der Köpfe von Hingerichteten. Weniger bekannt aber genau so sehenswert ist das Tor Bab el Khemis. Die älteste Moschee der Stadt ist die Moschee Nejjarine aus dem 10. Jahrhundert. Das bedeutenste islamischen Bauwerk ist das Medersa Bou Inania, welches um 1350 fertig gestellt wurde. Sehenswert ist hier der besonders schön gestaltete Innenhof mit vielen Holzschnitzereien und exotischen Fliesen. Mittelpunkt der Medina ist die Moschee Jemaa el Kebir mit ihren zwölf Eingängen. Die Stadtmauer, Ville Imperiale, die Königsstadt mit vielen Palästen wie der Palast Dar el Beida und Dar Jamai, ein ehemaliger Wesirspalast - dem jetzigen Volkskunstmuseum und Gärten ließ Moulay Ismail von etwa 30 Tausend Sklaven erbauen. Der Vorratsspeicher Heri Dar el Ma hatte Dimensionen einer großen Moschee. So hatten in den Stallungen über 10 Tausend Pferde reichlich Platz. Mit seiner 150 Tausend Mann starken Armee, die er in mehreren Städten unterhielt, konnte er die Engländer aus Tanger und die Spanier aus Mehdia und Larache vertreiben. Selbst die Türken kamen an der Ostgrenze nicht in sein Reich. Die Kämpfe seiner Nachfolger sowie ein starkes Erdbeben im Jahr 1755 verwüsteten ein Großteil der Paläste.

Zum Abschluss besuchten wir einen der prächtigsten Grabmoscheen des Landes, der des Sultans Moulay Ismail am Bab er Rih. Ganz im maurischen Stil ist der Vorraum gestaltet.Der Sarkophag war ein Geschenk des französischen Sonnenkönigs Ludwig XIV. Die Region um Fes ist auch wegen der guten Weine bekannt (z.B.: Les Trois Domaines - wurde im Flugzeug als Getränk angeboten; Ksar Guerrouane), die man mit guten französischen Landweinen vergleichen kann. Ein durchgehend mildes Klima das gesamte Jahr über ermöglicht die Produktion hochwertiger landwirtschftlicher Produkte.
Die Souks sind mit die Schönsten des Landes - sehenswert sind die meist einstöckigen verwinkelten Geschäfts- und Handwerksviertel. Die Medina von Meknes (Altstadt) mit Bab Tizim, dem Mittelpunkt des Töpferviertels, Bab Berdain dem Tor der Sattler zählt seit wenigen Jahren zum Weltkulturerbe.
Anschließend ging die Tour per Bus weiter - folgten der N13 Richtung Norden - vorbei an der Siedlung Bou Assel, die durch die Phönizier und die Römer vor über 2000 Jahren angelegt wurde. Die Siedlung befindet sich in der Nähe von dem Fluss mit dem gleichen Namen, Oued Bou Assel.

Unmittelbar darauf erreichten wir Moulay Idriss (مولاي إدريس‎), die nach Moulay Idris I, den Gründer der Dynastie Idrisid benannt wurde. Moulay entspricht dem deutschen Wort "Saint". Idris gegründete im Jahr 789 die Stadt Fes und diese Stadt, die heute seinen Namen trägt. Sein Grab befindet sich in ebenfalls hier, welcher sich zum Wallfahrtsort für Muslime entwickelt hat.

Nur wenige Kilometer danach erreichten wir die Ruinen von Volubilis. Da unsere Gruppe unter 20 Personen war, führte uns ein regionaler Reiseleiter zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und erläuterte diese. Diese Ausgrabungsstätte zählt zum Weltkulturerbe. Sie erinnete uns an Stätten wie Pergamon (Bergama) und Ephesus (Efes) in der Westtürkei oder auch an Umm Qeis (Gadara) und Jerash (Gerasa) in Jordanien oder auch an Palmyra und Rusafa in Syrien. Die Ausgrabungen von Volubilis aus der Zeit des römischen Reiches erhielten sich am Besten in dieser Region. aus der jahrtausende Jahre alte siedlung wurde im Jahr 25 diese Stadt grgründer, welche um 200 durch die fruchtbaren Äcker seinen höchsten Wohlstand erreichte. Erst im 18. Jahrhundert wurde sie zerstört und diente vor allem Meknes als Baustofflager. Sehenswert sind neben den Tangertor der Caracalla-Bogen, Decumanus Maximus und das Mosaik mythischer Sänger Orpheus im Kreis mit nordafrikanischer Tiere.

Anschließend endete der Tagestrip im ****Hotel Menzeh Dalia Meknès (WLAN im Foyer) Die Preise liegen hier sogar höher als in Casablanca. Es ist mit 145 Doppel- und Einzelzimmern (900/750Dh=81/68€) und 8 Suiten (Seniorsuit: 1650Dh=150€) ausgestattet.

Reisebericht Teil 2: Rundreise Meknes - Fes - Erfoud
Reisebericht Teil 3: Rundreise Erfoud - Tinehir - Quarzazate
Reisebericht Teil 4: Rundreise Quarzazate - Ait Ben Haddou - Marrakesh
Reisebericht Teil 5: Rundreise Marrakesh - Casablanca
Reisebericht Marokko

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