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Busreise zum Mandolinenkonzert nach Wien

Donnerstag, 30.10.2014

Austria Trendhotel Ananas WienEin letzter Blick auf die Teilnehmerliste stellte das vollständige Erscheinen des Orchesters wie auch der mitreisenden Gäste fest. Pünktlich um 23 Uhr startete der Reisebus der Luxusklasse der Busunternehmungen Wollschläger & Partner GmbH aus Laucha von der REWE-Kaufhalle in Waltershausen Richtung Bahnhof, wo der Rest der Teilnehmer zustiegen. Die Fahrt über etwa 700 km führte uns per Bundesstraße über Ohrdruf und Oberhof und per BAB A 71 / A 73 über Coburg und Bamberg nach Nürnberg-Erlangen. Auf der BAB A 3 ging die Fahrt weiter über Regensburg, Passau zur österreichischen Grenze. Im Bus schliefen während der Fahrt alle oder versuchten es zu mindest.


Freitag, 31.10.2014 - Reformationstag -

In Österreich ging es auf der A 3 und A 1 über Linz direkt ins Zentrum von Wien. Das Austria Trendhotel Ananas erreichten wir kurz vor 9:00 Uhr. Es ist das größte 4-Sterne-Hotel mit 519 Zimmern und drei Suiten in Wien und zeichnet sich durch seine günstige und zentrale Lage aus.

Beim Aussteigen sah man durchaus, dass einige nicht den richtigen Schlaf gefunden hatten - es waren immerhin 10 Stunden Fahrt einschließlich der obligatorischen Pausen. Als Privatreisender mit PKW kommt man mit etwas über 6 Stunden reiner Fahrzeit aus, wenn man nachts oder zu verkehrsruhigen Zeiten fährt.

Das CheckIn ging problemlos. Die Zimmer konnten durch die morgendliche Anreise noch nicht genutzt werden. Einige Mitreisende nutzten die Toiletten, um sich etwas frisch zu machen.

Naschmarkt Wien

Nachdem das Gepäck im Kofferraum abgestellt war, ging es zum Buffetfrühstück. Das Vier-Sterne-Frühstück war übersichtlich. Die Kaffeeautomaten waren trotz später Frühstückszeit überfordert - den Kaffee konnte man jedenfalls trinken. Da haben wir schon viele Überraschungen während unserer Reisetätigkeit erlebt.

Da wir nach dem Frühstück noch über eine Stunde Zeit hatten, nutzten wir die Zeit, um den etwa 800 m (15 Gehminuten) vom Hotel entfernten Wiener Naschmarkt, welcher sich auf dem überdachten Bett des Flusses "Wien" befindet, einen Besuch abzustatten. Er hat eine Länge von etwa 600 m und ist werktags von 06:00 bis 18:30 Uhr (Samstag bis 17 Uhr) geöffnet. Es gibt da (fast) alles zu kaufen - überwiegend natürlich süße Naschereien und getrocknete Früchte.

Lesben- und Schwulenhaus Wien

 

Wir gingen über die "Linke Wienzeile" - vorbei am rosaroten "Lesben- und Schwulenhaus" zurück ins Hotel.

Wienzeile mit Fluss Wien

 

 

 

 

 

 

 

Wollschläger & Partner GmbH

 

 

Um 11.30 Uhr warteten alle mit ihren Instrumenten - wir nur mit Fotoapparat - auf den Bus zur Fahrt ins Zentrum. Die Fahrt war dank des hervorragenden Busfahrers mehr eine Stadtführung und wies auf alle Sehenswürdigkeiten auf dem Weg zum Zentrum der Stadt hin. Ein wichtiger Hinweis war das Lesben- und Schwulenhaus (Beratungs- und Informationsstelle), welches wir bereits vorher gesehen hatten.

Secession - Ausstellungsgebäude für zeitgenössische Kunst im Secessionsstils (Jugendstil) - Wien

 

 

 

Am Ende der "Wienzeile" - mittlerweile die Friedrichstraße befindet sich das Secession - ein Ausstellungsgebäude für zeitgenössische Kunst im österreichischen Secessionsstils (Jugendstil) - errichtet von Joseph Maria Olbrich im Jahr 1897/98.

Der Busfahrer verwies auch darauf, dass die modernen Straßenbahnen im sächsischen Bautzen gebaut wurden.

Parlament Wien

 

 

Die Fahrt ging weiter über den Karlsplatz, den Opernring, vorbei an der Wiener Staatsoper, den Burgring mit links dem Kulturhistorischem Gebäude und rechts auf dem Heldenplatz der Nationalbibliothek und Kongresszentrum, anschließend dem Parlament, ...

 

 

 

 

 

... vorbei am Rathausplatz mit dem Rathaus im Hintergrund und später der Universität Wien.

Peterskirches Wien

 

 

 

Da die Innenstadt für den Verkehr gesperrt ist, stiegen wir bereits am Schwedenplatz am Franz-Josefs-Kai am Donaukanal aus und liefen das Stück (800 m) bis zur Kollegiat- und Stadtpfarrkirche St. Peter - kurz Peterskirche. Hier wurden erst einmal die Instrumente in der Krypta eingestellt. Nun hatten wir bis um 13:30 Uhr Zeit, bis die Probe in der Peterskirche begann.

Stephandom Wien

 

 

Zu den "Muss" eines Wienprogramms gehört natürlich neben Schönbrunn, Prater, Lipizzaner das österreichische Nationalheiligtum - der Stephansdom (Domkirche St. Stephan zu Wien) am Wiener Stephansplatz, den wir natürlich bei der Gelegenheit einen Besuch abstatteten.

Die Ursprünge des Domes reichen bis 1147 mit dem Bau einer überdimensionierten Kirche zurück, die mit einem weiteren spätromanischen Bau in den Jahren 1230 bis 1245 entstand. Heute steht davon nur noch die Westfassade mit dem Riesentor und den beiden Heidentürmen. 1359 wurde die romanische Kirche wie eine Zwiebel durch den Bau des gotischen Langhauses eingehüllt, wobei die romanische Kirche im inneren 1430 abgerissen wurde.

Stephandom Wien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Orgel Stephandom Wien

 

Das Wahrzeichen Wiens ist seit 1365 Sitz eines Domkapitels und somit der Stephansdom Domkirche. Mit dem Bischofssitz in Wien wurde sie 1469/1479 zur Kathedrale und ist seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien.

Im Dom war gerade ein Gottesdienst und hatten somit nur eingeschränkte Besuchsmöglichkeiten - ergänzten diese aber mit einen Blick vom Turm.

Prater - Riesenrad in Wien

 

 

 

Für 5 Euro (Kinder 2 Euro) fuhren wir im Nordturm (Albertinischer Turm) per Fahrstuhl bis in die Renaissance-Haube, wo man einen Blick über die Dächer Wiens hat. Besonders Erregendes kann man nicht sehen - man sieht die Spitzen hoher Bauwerke wie auch den Prater.

Da während der Stadtrundfahrt am Folgetag die Besichtigung der Innenstadt nicht auf dem Programm stand, war es eine sinnvolle Entscheidung, den Dom bereits hierbei zu besichtigen.

Deckenfreske Peterskirche Wien

 

 

Die Zeit des Stimmens der Mandolinen nutzten wir für einige Fotos im Inneren der Peterskirche.

Orgel Peterskirche Wien

 

 

 

 

 

 

Um während des Mandolinenkonzerts nicht übermäßig fotografieren zu müssen, fertigte ich eine Vielzahl von Fotos des Orchesters während der Probenzeit.

Peterskirche Wien - Mandolinenorchester Euphonia

 

Erste Zuschauer waren bereits während der Probezeit anwesend. Zunehmend füllte sich die Kirche. Mit Beginn des Konzertes war sie bereits gut gefüllt.

Peterskirche Wien

 

 

 

 

 

 

Pünktlich um 14 Uhr begann das geänderte knapp einstündige Konzert des Mandolinenorchesters "Euphonia" in der Peterskirche, wobei Werke von W. A. Mozart, J. S. Bach, G. F. Händel, Vivaldi, A. Böckmann, Mandonico, K. Wölki, und K. Rösner mit der Mandoline, Mandola, Gitarre und Cello gespielt wurden. Da die Kirche nur weltliche Musik zu hören wünschte, wurde ein geändertes Programm dargeboten. Das Konzert fand solch eine positive Resonanz bei den Zuhörern, dass noch zwei weitere Zugaben vorgetragen wurden.

Anschließend ging es ohne Verzug den gleichen Weg zurück ins Hotel. Jeder konnte nun nach eigenem Ermessen die Stadt Wien erkunden.

Restaurant Waldviertelhof WienDa erst für 18 Uhr das Abendbrot organisiert war, konnte man sich vom Feiertagstrubel zum "Reformationstag" durch die Straßen und Gassen von Wien treiben lassen. Man hatte noch genug Zeit, um einige Sehenswürdigkeiten zu erkunden, wie etwa die Albertina, die Oper oder auf der längsten Einkaufsstraße Wiens, oder der Mariahilfer Straße zu bummeln.

Pünktlich um 18 Uhr waren wir im Restaurant Waldviertelhof, welches sich etwa 500 m von Hotel befand. Hier war ein 3-Gang-Menü (Vorsuppe, Gemüseteller, Schnitzel) für uns vorbereitet.

Im Anschluss daran bestand die Möglichkeit, am W. A. Mozart Requiem im Stephansdom teilzunehmen. Für Plätze mit Sicht kosteten die Karten 55 Euro und ohne Sicht 30 Euro. Für uns war jedoch ein Nachlass von 5 Euro pro Karte vorgesehen. Es spielten der Wiener Domchor & Domorchester mit den Künstlern Monika Riedler (Sopran) Hermine Haselböck (Alt), Christian Bauer (Tenor), Wolfgang Bankl (Bass) und als Dirigent Dkpm Markus Landerer.

Wir blieben aber lieber in der gemütlichen Runde im Restaurant mit dem Mandolinenorchester "Euphonia".


Haus des Meeres - Aqua Terra Zoo Wien

Sonnabend, 01.11.2014 - Allerheiligen -

Der Morgen begann herrlich - ein strahlendblauer Himmel und herbstliche Temperaturen kündigten einen angenehmen Herbsttag an. Wir hatten vom Hotelzimmer im 6. Stock einen Ausblick in westlicher Richtung, sahen in der Ferne den ehemaligen Flakturm herausragen, der wenige Jahre nach dem 2. Weltkrieg zum Haus des Meeres - Aqua Terra Zoo umgebaut wurde.

Während einer Konzerttournee sind die Tage nicht zum ausschlafen gedacht - man möchte die Zeit sinnvoll und effektiv verbringen. So wurde nach dem Frühstück für 9:00 Uhr die geplante Stadtrundfahrt durchgeführt. Susanne Koch - eine Wiener Stadtführerin vom Büro "austriaguides" fuhr mit uns entlang der Ringstraße um das Zentrum der Stadt mit kurzen Erläuterungen zu Bauwerke, wie der Staatsoper, dem Parlamentsgebäude und weitere Gebäude entlang der Route.

Konzertgebäude der Gesellschaft der Musikfreunde in WienFotos, teils aus schlechtem Blickwinkel, konnten hierbei nur aus dem Bus auf der Speicherkarte gebannt werden.

Die Rundfahrtsstrecke führte vorbei am:

  • Konzertgebäude der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien,
  • Georg Georg Raphael Donner - Denkmal,
  • aus der Ferne die Karlskirche,
  • Wiener Konzerthaus,
  • Eislaufverein,
  • Stadtpark von Wien,
  • Schubertring - Schwarzenbergplatz,
  • Hotel und Cafe Imperial,
  • wie gestern die Wiener Staatsoper und das Parlament,
  • Maria-Theresien-Platz mit Maria-Theresien-Denkmal, Kunsthistorisches Museum Wien


  • Kunsthistorisches Museum,
  • Burgtheater, Universität,
  • aus der Ferne die römisch-katholische Votivkirche,
  • weiter zum Schottenring, Franz-Josef-Kai, Aspernbrücke,
  • Urania-Kino, UNIQUA Tower, Webster University,
  • Katholische Kirche St. Johannes Nepomuk,
  • entlang der Praterstraße, Praterstern mit Tegetthoff-Denkmal,
Reichsbrücke Wien

 

 

 

 

  • Lassallestraße und über die Reichsbrücke,

  • Donau City Tower (DC Tower)






  • höchste Gebäude Österreichs - der Donau City Tower (DC Tower),
  • Donaucity-Kirche Christus, Hoffnung der Welt,
  • gewendet in Höhe Vienna International Centre / Internationales Zentrum Wien (UNO City), mit Austria Center Vienna,
  • Heiliger Franz von Assisi / Jubiläumskirche, wieder zum Praterstern,
Hundertwasserhaus Wien

 

 

 

 

 

 

 

 

entlang der Donaukanalstraße mit Stopp (15 min) in Höhe der Kegelgasse zur Besichtigung des Hundertwasserhaus von der Straße aus,



    Hundertwasserhaus Wien
  • über Wassergasse, Landstraßer Hauptstraße und Gürtel zum
  • Schloss Belvedere in der Wiener Gürtel Straße,
  • Kirche Maria Empfängnis / Katholische Kirche Neumargareten,
  • über die Wienerzeile zum Schloss Schönbrunn.

Die Rundfahrt endete vor Schloss Schönbrunn mit dessen Besichtigung. 

Schloss Schönbrunn

 

 

 

 

 

Bevor der einstündige Rundgang durch das Schloss begann, wurden die Musikinstrumente in der Schlosskapelle abgestellt. Leider durften im Inneren des Schlosses keine Fotos aufgenommen werden. Es war mehr als sehenswert.

Da bis zur Probe noch eine dreiviertel Stunde Zeit war, nahmen wir einen kleinen Imbiss ein. Anschließend besichtigten wir die Orangerie und die Schlossanlage.

Hochzeitsauto Schloss Schönbrunn

Ein Hochzeitsauto auf dem Weg ließ vermuten, dass wir noch ein Brautpaar sehen werden. Und so war es auch. Auf der Treppe vor der Großen Parterre im Süden des Schlosses posierte ein Brautpaar für den Fotograf.

 Brautpaar Schloss Schönbrunn

 

 

 

 

 

 

 

Familienfoto vor Schloss Schönbrunn

 

Dank der Hilfsbereitschaft eines Besuchers konnte auch ich auf einem Foto vor Schloss Schönbrunn abgelichtet werden.

Wir wollten zwar noch bis zur Gloriette des Schlosses gehen - hätten dann aber auf die Probe des Mandolinenorchesters verzichten müssen.

Neptunbrunnen Schloss Schönbrunn

 

 

 

 

 

Nun stand auch noch genau hinter der Gloriette die Sonne, wodurch auch keine Fotos machbar gewesen wären. Der Neptunbrunnen gelang gerade so noch bei Gegenlicht. Also eilten wir über die Große Parterre zurück zur Schlosskapelle, um pünktlich bei der Probe dabei zu sein.

Schlosskapelle Schönbrunn Wien

 

Pünktlich um 13 Uhr trafen alle Mitglieder des Orchesters zur Probe in der Schlosskapelle Schönbrunn ein. Während ich viele Details der Schlosskapelle fotografierte, erforschten unsere Kleinen das Orchester mit seinen Instrumenten.
Der Leiter des Mandolinenorchester Jörg Triebel nahm sich nun jede Mandoline und Mandola vor und stimmte sie für das Konzert.

Schlosskapelle Schönbrunn Wien mit Mandolinenorchester Euphonia

 

 

 

 

Als die ersten Werke kurz angestimmt wurden, nutzte ich die Gelegenheit, einige Fotos ohne im Blick befindliche Personen zu haben.

Schlosskapelle Schönbrunn Wien mit Mandolinenorchester Euphonia

 

 

 

Die Akustik war hervorragend, do dass auch leise Töne gut zu hören waren. Mittlerweile trafen auch die ersten Schaulustigen ein - ob nun des Orchesters wegen oder nur um die Kapelle von innen zu sehen.

Schlosskapelle Schönbrunn Wien mit Mandolinenorchester Euphonia

 

 

 

 

Besonders erwähnenswert ist, dass alle Mitglieder des Orchesters Hobbymusiker sind und dabei ein solch hervorragendes Klangerlebnis den Musikfreunden bieten. Hochachtung und Respekt!

Schlosskapelle Schönbrunn Wien mit Mandolinenorchester Euphonia

 

 

 

 

Schlosskapelle Schönbrunn Wien mit Mandolinenorchester Euphonia

 

 

 

 

 

Bereits kurz vor 14 Uhr war die Kapelle gut mit Musikfreunde gefüllt. auch zahlreiche Ausländer ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen.

Schlosskapelle Schönbrunn Wien mit Mandolinenorchester Euphonia

 

 

Gern hätte ich vom Standpunkt der Orgel aus fotografiert - erkannte aber deren optimale Position erst am Ende des Konzerts.

Diesmal konnte das volle Programm ohne Einschränkungen gespielt werden.

 Schlosskapelle Schönbrunn Wien mit Mandolinenorchester Euphonia

 

 

 

Das Publikum war begeistert - man spürte, wie sie den Klängen der Mandolinen folgten. Zum Abschluss wurden zwei weitere Zugaben gegeben.

Neuen Favoritner Mandolinenorchester und Mandolinenorchester Euphonia

 

 

 

Das Orchester war erfreut, dass auch Mitglieder des Neuen Favoritner Mandolinenorchester aus Wien am Konzert teilnahmen. Sie übergaben dem Mandolinenorchester "Euphonia" eine Kostprobe ihrer Werke auf CD.

 Treppe des Ehrenhofs vom Schlosses Schönbrunn mit Mandolinenorchester Euphonia

 

 

 

Zur Erinnerung durfte ein Gruppenfoto auf der Treppe des Ehrenhofs vom Schlosses Schönbrunn sowie vor dem Bus des Reisebusunternehmen Wollschläger & Partner GmbH nicht fehlen.

 Wollschläger-Luxusreisebus mit Mandolinenorchester Euphonia

 

 

 

Ein herzliches Dankeschön gilt auch den vier jungen Nachwuchs-Damen des Mandolinenorchesters "Euphonia", die trotz Lampenfieber ihre Mandolinen bestens im Einklang mit dem Orchester brachten. In der heutigen Zeit ist es nicht einfach für Nachwuchs zu sorgen.

Unmittelbar nach dem Konzert ging es zurück ins Hotel Austria Trendhotel Ananas. Einige der Orchestermitglieder gingen noch shoppen - ein großer Teil, wie auch wir, gingen in einem Wiener Cafe, um ein Stück Sachertorte oder anderes Gebäck zu essen.

Heurige Wolff Wien

Um 18:45 war Abfahrt zum Heurige Wolff - ein traditionell Alt-Wiener Heuriger, also ein Weingut mit Restaurant zum Abendbrot. Auf den Tischen standen bereits mehrere Aufstrichvarianten als Vorspeise auf den Tischen. Anschließend wurde eine Schmackerl-Platte gereicht, wozu Brot und Gebäck gegessen und pro Person 1/4 Liter Rot- oder Weißwein getrunken werden konnte. Als Nachspeise gab es warmen Apfelstudel aus Blätterteig. ein Geiger und ein Akkordeonspieler sorgten für ordentliche Stimmung im Gastraum.

Nach dem gemütlichen Abschlussabend ging es wieder zurück ins Hotel, den einige Nachtschwärmer an der Lobbybar ausklingen ließen.


Sonntag, 02.11.2014

Gleich nach einem ausgiebigen Frühstück checkten wir aus und warteten auf die Abfahrt, die für 09 Uhr vorgesehen war. Diesmal installierten wir für die Rückfahrt unser mitgeführtes DVD-System mit mehreren Filmen, um für unsere Kleinen die Rückfahrt kurzweilig zu gestalten. Die Rückfahrt verlief problemlos. Gegen 19:15 Uhr erreichten wir endlich Waltershausen - der Endpunkt unseres Konzerttrips nach Wien.

Herzlichen Dank gilt den Mandolinenorchester "Euphonia" aus Waltershausen / Thüringen und den Organisatoren der Konzertreise für das gelungene und erlebnisreiche verlängerte Wochenende in Wien.